In den Reparaturmodus gehen
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Wir haben Jahrhunderte damit verbracht, über unseren Planeten – und über einander – aus der Perspektive der Ausbeutung nachzudenken. Diese Denkweise betrachtet unsere Natur und ihre Bewohner als Ressourcen, die wir verbrauchen und dann wegwerfen können. Sie hat uns eine verheerende Klimakrise und grassierende soziale Ungleichheit hinterlassen.
Für eine bessere Zukunft braucht es mehr als nur weltfremde Ideen: Es erfordert einen umfassenden Paradigmenwechsel. Um den Status quo zu ändern, brauchen wir eine kollektive Hinwendung zu dem, was die Autorin und Aktivistin Naomi Klein als „Care and Repair“-Ethos beschrieben hat. Wir müssen dringend in einen gesellschaftsweiten Reparaturmodus wechseln, argumentiert Klein, um den Schaden zu mildern: Es ist unsere gemeinsame Pflicht, unsere Beziehung zur Erde und zueinander wiederherzustellen.
Diese Verantwortung ist nicht nur Politikern und Aktivisten vorbehalten. Klein weist auf die zentrale Rolle hin, die Künstler bei der Neugestaltung der Gesellschaft in der New-Deal-Ära spielten. Sowohl durch realistische als auch durch utopische Kunst trugen die Schriftsteller, Fotografen und Maler der Zeit dazu bei, eine neue Vision der Welt zu schaffen: eine Vision, die auf einem tiefen Gefühl der Verbundenheit mit unserem Planeten und all jenen basierte, mit denen wir ihn teilen.
Smiley war schon immer ein Leuchtfeuer trotzigen Optimismus.
In diesem entscheidenden Moment der Geschichte inspirieren wir die Menschen dazu, sich eine bessere Zukunft vorzustellen, darüber nachzudenken und sie zu verwirklichen.
In Zusammenarbeit mit der Autorin Phoebe Lovatt und einer Vielzahl von bildenden Künstlern teilen wir Visionen, Gedanken und Philosophien zur Zukunft, um Menschen mit mehr Positivität, Kreativität und besseren, übergreifenden Ideen zu inspirieren.
Willkommen beim #SmileyFutureProject.
Text von Phoebe Lovatt
Kunstwerk von @SelfCareVisuals