SYSTEMDENKEN
NachrichtDas gute Leben. Es war einmal alles um das schnelle Auto, das große Haus, den Jet-Set-Lifestyle. Aber wenn wir uns mit den Auswirkungen übermäßigen Konsums auf unseren Planeten und unser Wohlbefinden auseinandersetzen, wird klar, dass wir eine neue Definition dessen brauchen, was ein gutes Leben wirklich bedeuten könnte. Wo können wir in der modernen Welt Vergnügen und Sinn jenseits der materiellen Objekte finden, nach denen wir konditioniert wurden?
Die britische Philosophin Kate Soper sagt, wir brauchen einen alternativen Hedonismus. In ihrem Buch Post-Growth Living argumentiert sie, dass die Zukunft des menschlichen Gedeihens von unserer Fähigkeit abhängt, neu zu definieren, was es bedeutet, gut zu leben. Dies ist keine nostalgische Rückkehr zu einem einfacheren Leben, sondern vielmehr eine zukunftsgerichtete Vision für die Zukunft.
Entscheidend ist laut Soper, dass wir unsere Vorstellungen von Wohlstand und Produktion überdenken müssen. Anstatt uns auf umweltschädliche Beschäftigungen und Geschäftspraktiken zu konzentrieren, sollten wir unsere Energie auf umweltfreundliche Aktivitäten richten, die Kreativität und Kultur betonen. Anstatt danach zu streben, mehr Besitz und größeren Reichtum anzuhäufen, könnten wir stattdessen nach einem Leben streben, das reich an Zeit, Fürsorge und menschlichen Verbindungen ist. Durch Einfachheit, Verlangsamung und Verkleinerung ist es durchaus möglich, dass wir alle reich werden könnten.
Um dieses zeitgenössische Rätsel weiter zu untersuchen, sind wir in das Epizentrum des „guten Lebens“ gereist – Byron Bay, Australien –, wo das Kreativteam von @StudioHumain einen kurzen, inspirierenden Film darüber gedreht hat, wie man sich befreien und zu dem sprinten kann, was wirklich wichtig ist. und eine bedeutungsvollere Reise entlang des Weges neu zu definieren.
Sehen Sie sich den Film HIER
an🙂 Geschrieben, Regie geführt, mit @yanrulz
🙂 Gedreht von @seven_valencia
🙂 Bearbeitet von @rfconstantine
🙂 Farbe von @d_wheeler_
Weiterführende Literatur:
„Post-Growth Living: For an Alternative Hedonism“ von Kate Soper